Warum dein Pitch nicht wirkt – und wie du das sofort ändern kannst
Ein paar Sekunden. So viel (oder so wenig) Zeit hast Du, um mit deinem Pitch zu überzeugen.
Und trotzdem starten viele mit „Ich begleite Menschen dabei…“ – und verlieren sofort an Wirkung.
Dein Pitch entscheidet in wenigen Sekunden, ob dein Gegenüber dranbleibt – oder abschaltet.
Doch genau hier machen viele unbewusst Fehler, die ihre Wirkung sabotieren. In der aktuellen Podcastfolge von „Starke Stimme“ sprechen Joachim Claucig und ich über die häufigsten Stolperfallen – und wie du sie vermeidest.
Drei typische Fehler verraten wir Dir hier – die restlichen zwei (inkl. ganz konkreter Lösungen) hörst Du in der neuen Podcastfolge unseres Stimmbaumpodcasts Starke Stimme.
⚠️ Fehler 1: Kein Ziel, keine Struktur – kein Pitch
Du fragst mich: „Was machst du so?“ Und ich antworte mit: „Ja… okay… du… ich bin Stimmtrainer… und auch immer…“
Ein typisches Netzwerkszenario?!
Viele gehen unvorbereitet in Gesprächssituationen – ohne sich vorab zu überlegen:
🎯 Was will ich sagen?
🎯 Was soll beim Gegenüber ankommen?
Das Ergebnis ist oft ein Satzsalat, der zu diffus bleibt, um zu überzeugen – egal ob Du 3 Sekunden oder 3 Minuten Zeit hast.
⚠️ Fehler 2: Schwache Wörter
Kennst Du das:
„Also ich mache eigentlich… naja, so in Richtung… und dann hab ich halt…“
Diese Füllwörter klingen harmlos, rauben deinem Pitch aber jede Präzision. Es lässt Dich und Deine Expertise fahrig wirken – statt professionell.
Frage Dich: Verwendest Du selbst schwache Wörter, also Sprachmüll?
Füllwörter wie „also“, „eigentlich“, „und dann“, die uns aus der Klarheit bringen.
Sie klingen harmlos, verwässern aber deine Botschaft.
Unser Tipp: Sprich mit Punkt und Pause und klar am Punkt ohne Füllsilben!
Ein vorbereitetes Roh-Skript helfen hier enorm.
⚠️ Fehler 3: Stimme als Zufallsprodukt
Wie bewusst sprichst Du?
Viele Menschen überlegen sich nicht:
🗣 In welcher Tonlage bin ich gerade?
🗣 Wie betone ich?
🗣 Wie schnell oder langsam spreche ich?
Im Buch „Starke Stimme, starke Wirkung“ spreche ich vom Weg hin zum Stimmsurfer – also zur bewussten Gestaltung von Stimme und Wirkung.
Angela nennt es im Podcast den Weg vom Zufallsprodukt zum Stimmsurfer.
Denn Stimme passiert nicht einfach, sollte auch nicht einfach passieren. Sie sollte gerade in solchen Situation sehr bewusst eingesetzt werden und DAS ist trainierbar.
Dein Wording & Dein Stimmeinsatz entscheiden über Sympathie in den ersten Sekunden.
🎧 Neugierig auf die restlichen Fehler – und auf ganz konkrete Lösungen?
Dann hör rein in die aktuelle Folge von „Starke Stimme“:
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